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Wichtige Persönlichkeiten mit Anfangsbuchstabe K
Klausener, Dr. Erich Josef Gustav
* 25. Januar 1885 in Düsseldorf
† 30. Juni 1934 in Berlin

Bildnachweis: Diözesanarchiv Berlin
Sohn von Peter Klausener und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene Biesenbach.
Ab 1903 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Bonn, Berlin und Kiel.
Ab 1908 Regierungsreferendar bei der Regierung in Düsseldorf.
1911 Promotion zum Dr. jur.
23. Oktober 1917: Bestellung zum kommissarischer Landrat des Kreises Adenau, Ernennung zum Landrat 14. November.
28. August 1919: Ernennung zum Landrat des Landkreises Recklinghausen.
1924 Berufung nach Berlin als Ministerialdirektor in die Abteilung Jugend- und Erwerbslosenfürsorge.
1926 Im preußischen Innenministerium als Chef der preußischen Polizei überzeugter Gegner linker und rechter Kampforganisationen, der nationalsozialistischen Sturmabteilung und des kommunistischen Roten Frontkämpferbundes.
Januar 1933 Versetzung von Klausener vom Leiter der Polizeiabteilung im Preußischen Innenministerium zu Verkehrsministerung auf den Posten des Leiters der Schiffahrtsabteilung im Reichsverkehrsministerium.
Juni 1933 Klausener vorübergehend festgenommen und in das SA-Gefängnis Papestraße verbracht.
30. Juni 1934 Der Leiter des Geheimen Staatspolizeiamtes Reinhard Heydrich beauftragt den SS-Mann Kurt Gildisch damit, Klausener aufzusuchen und auf der Stelle zu erschießen. Der Mord soll als Suizid getarnt werden.
1944-1946: Dienst als Luftwaffenhelfer und in amerikanischer Gefangenschaft.
1946-1947: Abitur.
1947-1948: Priesterseminar in Trier, Studium der Theologie und Philosophie.
1948-1954: Studium der Theologie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom (Lizentiat in Theologie).
10.10.1953: Priesterweihe.
1954-1957: Kaplan in Saarbrücken St. Eligius.
1957-1959: Religionslehrer am Gymnasium für Jungen in Merzig.
1959-1963: Weiterstudium an der Theologischen Fakultät in Trier mit abschließendem Doktorat in Theologie.
1963-1968: Direktor des Bischöflichen Konviktes in Linz/Rhein.
3.5.1968: Ernennung zum Titularbischof von Pausula und Weihbischof für das Bistum Trier (Weihe am 11.06.1968).
1975: Ernennung zum Domkapitular.
1998: Domdechant; Bischofsvikar für den Visitationsbezirk Trier; Vorsitzender der Bistumskommission für ökumenische Fragen; Mitglied in der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.
30.03.2003: In den Ruhestand verabschiedet.
Quelle: Bistum Trier (externer Link)
Sohn des Kellners Johann Ernst Köller und dessen Ehefrau Maria Theresia, geborene Nahlbach.
Studium der Rechtswissenschaften in Köln; Notar in Adenau; in kurkölnischen Diensten.
Ab April 1816 landrätlicher Kommissar in Adenau; ab 16. Januar 1817 erster Landrat des Kreises Adenau bis zur Pensionierung am 1. Februar 1825.
Sohn des Rittergutsbesitzers und späteren Schäferei-Direktors Hermann von Kruse und dessen Ehefrau Eveline, geborene Berthold.
Studium der Rechtswissenschaften in Königsberg und Leipzig.
Ab 1888 Regierungsassessor bei der Regierung Gumbinnen.
Von 1890 bis 1891 vertretungsweise mit der Verwaltung des Landratsamtes in Darkehmen betraut.
Ab 15. Dezember 1891 kommissarischen Landrat des Kreises Adenau, Ernennung zum Landrat erfolgt am 1. Juli 1892, Amtszeit bis 31. Dezember 1898.
Ab 24. Dezember 1898 kommissarischer Landrat des Landkreises Sankt Goar, Ernennung zum Landrat am 4. Dezember 1899, Amtazeit bis 1920.
1912 Ernennung zum Geheimen Regierungsrat, ab 1920 Oberregierungsrat beim Landesfinanzamt Stettin.
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